Finanzielle Altersvorsorge: Reformbedarf unbestritten. Lösungsideen kurzatmig

von Elisabeth Michel-Alder

Finanzielle Altersvorsorge: Reformbedarf unbestritten. Lösungsideen kurzatmig

Die finanzielle Altersvorsorge ist Spitzenreiter auf dem Sorgenbarometer der Bevölkerung   und die Medien berichten regelmässig über Probleme und mögliche Abhilfe. Doch profunde Kenntnisse über das schweizerische Vorsorge-system sind dünn gesät und auf (oft interessengebundene) Experten konzentriert. Die Materie gilt als trocken, kompliziert und mehrdeutig, weil von verschiedenen instabilen Rahmenbedingungen abhängig.

Kein Datum im Lebenslauf unterteilt unsere Biografie stärker in ein Vorher und Nachher als das Pensionierungsalter mit 64 für Frauen und 65 für Männer. Über Jahrzehnte hinweg unterstehen wir einem Zwangsspar-Regime fürs Alter. Doch die Finanz-wirtschaft ist nicht in der Lage, die früheren Versprechen einzulösen. Der schöne schweizerische Drei-Säulen-Tempel wackelt auch, weil die Bevölkerung immer älter wird. Was tun wir mit dem Anspruch auf nachhaltige Problemlösungen?

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