Diversity-Management

von Elisabeth Michel-Alder

Seit rund 30 Jahren befassen sich Politik und Arbeitswelt mit dem Thema nicht homogener Personenkreise in Organisationen und im öffentlichen Leben. Es geht dabei um verschiedene "Minderheiten", nämlich Frauen, Behinderte, Ältere, Andersfarbige, Nicht-Einheimische etc. Wir beschäftigen uns mit wissenschaftlich begründetem Verständnis und aktuellen Herangehensweisen im Bestreben, unterschiedliche Personen und Gruppen produktiv zu mischen.

Stereotypisierungen erweisen sich als das zentrale Problem. Einerseits brauchen wir sie im ganzen gesellschaftlichen Leben, um uns orientieren und zu kommunizieren. Anderseits hindern sie uns, Individuen und nicht Gruppenzugehörige wahrzunehmen. Wie könnten diese tief sitzenden, einengenden Vorstellungen verflüssigt werden? Und welche Rolle spielt ökonomischer Nutzen beim Überzeugen zögerlicher Geschäftsleitungen zugunsten von Diversitäts-Management?

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