Lernen und Weiterbildung

In allen Unternehmen wird umgebaut und digitalisiert, zusätzliche Kompetenzen sind in herkömmlichen wie in neuen Jobs gefragt. Wissen ist im Internet in Überfülle abrufbar; entscheidend sind Auswahl, Bewertung und Verknüpfung sowohl mit bisherigen Erfahrungen wie mit künftigen Problemlagen. Es gilt überdies, das Spektrum an persönlich verfügbaren Methoden und Instrumenten zu erweitern. Bei allen Weiterbildungsanstrengungen rückt eine Erkenntnis ins Zentrum: Das klassische Kursformat ist out.

Heutzutage werden Mitarbeitende in anders gestaltete Lernumgebungen eingeladen. Sie erarbeiten in diversen Arten von Lerngemeinschaften analog, in der direkten Begegnung oder auf digitalen Kanälen neue Erkenntnisse oder Handlungsmöglichkeiten und sie erschliessen sich neue Horizonte. Weiterbildung erfolgt oft (streckenweise) auch individualisiert und dezentral. Gelegentlich zögern Mitarbeitende mittleren Alters, sich auf diese andere Bildungswelt einzulassen. Wie lässt sich ihr Lernappetit anregen?

Am Meeting vom 28.März steckt uns Björn Müller, promovierter Organisationspsychologe und Mitbegründer/Co-Leiter von STRIDE, eines Startups im Bildungsbereich mit Sitz in Zürich, ein paar neue Lichter auf. Sein Unternehmen hat den Anspruch, lebenslange Bildung mit Sinn – persönlich bedeutsam, beruflich relevant und mit gesellschaftlichem Mehrwert – in nichtschulischer Weise zu vermitteln.

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